Verantwortliche

Philipp_Amelung

Philipp Amelung – Künstlerische Leitung

Philipp Amelung begann seine musikalische Laufbahn im Tölzer Knabenchor, wo er eine umfassende Ausbildung in Gesang- und Sprecherziehung erhielt. Nach dem Abitur arbeitete er dort ein Jahr als Stimmbildner und studierte im Anschluss Gesang bei Peter Petrov an der Hochschule für Musik und Theater in München. Parallel dazu begann Amelung mit den Studienfächern Chordirigieren bei Prof. Gläser sowie Orchesterdirigieren bei Prof. Herrmann Michael und Prof. Bruno Weil. Beide Studiengänge schloss er mit der Meisterklasse ab. Neue Impulse gewann er außerdem durch die Teilnahme an Dirigierkursen, etwa bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart unter Helmuth Rilling.

2001 wurde Amelung zum kommissarischen Chorleiter des Münchener Bachchores berufen. Im Herbst 2005 wurde ihm die Leitung des Vokalensembles Schola Cantorum Leipzig übertragen, mit dem er internationale Konzertreisen unternahm.

Opernerfahrung konnte Philipp Amelung mit Humperdincks „Hänsel und Gretel“ sowie Mozarts Da-Ponte-Opern „Don Giovanni" und „Die Hochzeit des Figaro", u. a. im Cuvelliéstheater München und auf Mallorca sammeln.

Anfang April 2011 hat Philipp Amelung das Amt des Universitätsmusikdirektors in Tübingen übernommen. Seitdem hat er mit seinen Ensembles Konzertreisen, darunter nach Israel, Brasilien, Italien und in die USA, unternommen.

www.philipp-amelung.de

Fredrik-Sixten

Fredrik Sixten – Komposition

Der schwedische Komponist und Dirigent Fredrik Sixten war Organist am Nidarosdom in Trondheim, einer der bedeutendsten Kirchen Norwegens, und ist seit Sommer 2014 freiberuflich tätig. 1962 in Skövde geboren, erhielt er 1986 seinen Bachelor of Arts am Royal College of Music in Stockholm.

Als Schüler von Prof. Sven-David Sandström gehört Sixten heute zu Schwedens bekanntesten Komponisten, im Besonderen für Kirchenmusik. Seine Musik hat in den letzten Jahren internationale Anerkennung erfahren und ist bei mehreren großen Verlagen, hauptsächlich bei Gehrmans, verlegt. Neben einigen anderen Auszeichnungen wurde ihm von der Stockholm Music Association der Titel „Composer of the Year 2010“ verliehen.

Im Zentrum seiner Arbeit stehen drei Oratorien (Requiem, Markuspassion, Weihnachtsoratorium), welche jeweils vom schwedischen Rundfunk mitgeschnitten wurden. Sein weiteres Werkverzeichnis umfasst ca. 80 Chorwerke, 15 Kammermusikwerke und 20 Werke für Orgelsolo. Ein Auftragswerk des San Francisco Symphony Orchestras war das von Sixten komponierte und im April 2010 uraufgeführte „Let There Be“ für Chor und Schlagwerk.

www.fredriksixten.se

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Klas Abrahamsson – Libretto

Seit Anfang der 1990er Jahre ist Klas Abrahamsson als Dramatiker für die Bühne, das Fernsehen und verschiedene Filmproduktionen tätig.
Ein großer Erfolg bei Publikum und Kritikern war dabei das Stück „Das Wunder von Schweden. Eine musikalische Möbelsaga“ (2009), welches er in Kooperation mit dem Komponisten und Regisseur Erik Gedeon auf die Bühne des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg brachte. Seine schwedische und preisgekrönte Premiere hatte das Werk ein Jahr später im Theater Malmö.

Zu seinen Werken des Sprechtheaters gehört auch der humorvolle Monolog „Life Arrived So Suddenly” (2007) über das Leben eines Autisten. Dieser ist seit seiner Premiere regelmäßig auf den Bühnen Schwedens zu sehen.

2013 kam mit „The Entrepreneur from Hell” sein neuestes Theaterstück auf die Bühne, von der Kritik als „eine göttliche Komödie über Glaube und Hoffnung als sich entwickelnde Marke“ gepriesen. Auch hier arbeitete Abrahamsson mit einem aktuellen Thema, indem er eine Langzeitarbeitslose nach ihrer Zeit im Koma portraitiert. Seine Theaterstücke wurden bereits in mehrere Sprachen übersetzt. Daneben schreibt Klas Abrahamsson regelmäßig für Fernsehen und Film – z. B. die Drehbücher zu dem Wallander-Krimi „Mittsommermord“ und dem preisgekrönten Roman „Sonnensturm“ von Åsa Larsson.

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Ann Henning Jocelyn – Englische Textfassung

Die in Schweden geborene Ann Henning Jocelyn, Schriftstellerin und Übersetzerin, lebt und arbeitet in Doonreagan, einem beliebten Zufluchtsort für Künstler im Westen Irlands. Von den neun Büchern, die sie bis jetzt geschrieben hat, sind The Connemara Whirlwind (Das Fohlen aus Connemara, Schneider 1994), The Connemara Stallion (Wirbelwind, der Hengst aus Connemara, Schneider 1995) und Keylines (Lebenslinien, Patmos 2005) in Deutschland erschienen.

Ihre eigenen Theaterstücke sind in vielen Städten aufgeführt worden, so auch im Londoner West End, und ihre englischen Adaptionen von Theaterstücken von Jon Fosse und Henning Mankell haben allgemein grosse Zustimmung gefunden. The Truth Beyond ist ihr zweites Opernprojekt in Zusammenarbeit mit Klas Abrahamsson.

www.annhenningjocelyn.com

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Julia Riegel – Regie

Julia Riegel wurde 1969 in Saarbrücken geboren und studierte an der Universität Köln Musik- und Theaterwissenschaft. Das Regiehandwerk lernte sie u. a. bei George Tabori, Thomas Langhoff, Loriot und Claus Guth und als Spielleiterin am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.

Ihr Regiedebüt gab sie 2001 für das Staatstheater am Gärtnerplatz im Metropoltheater mit einem selbstentwickelten Projekt: „Schumannszenen – Ein Theaterabend aus ‚Dichterliebe‘ und ‚Frauenliebe‘ und Leben". Es folgten Massenets „Werther“ und Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ sowie die deutsche Erstaufführung von Charles Kàlmàns „Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten“.

Seit 2007 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin und inszenierte z. B. Verdis „Maskenball“ beim Opernfestival auf Gut Immling, „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß an der Oper Leipzig, „Orlando Paladino“ von Haydn im Stadttheater Gießen, „Schwarzwaldmädel“ für den SWR (TV-Aufzeichnung) und das New European Festival und „Lucia di Lammermoor“ von Donizette in Flensburg.

2012 brachte sie zusammen mit Caroline Neven Du Mont ihr gemeinsam verfasstes Stück über das Leben Franz Schuberts „Barfuß auf dem Eise“ mit Bayer Kultur in Leverkusen heraus.

Seit 2012 ist Julia Riegel die szenische Leiterin der gemeinnützigen GmbH Sarré Musikprojekte, die Kinder und Jugendliche, zum Teil aus sozialen Brennpunkten stammend, durch Theaterprojekte mit Profis fördert. Seit 2011 ist sie außerdem ausgebildeter Coach (Coaching Pool München) und integriert diese Methodik in ihre Inszenierungstätigkeit und die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.

www.juliariegel.de

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Szenografie

Für die Aufführungen von „W – The Truth Beyond“ wird der Tübinger Festsaal in eine Opernbühne verwandelt. Gemeinsam mit Regisseurin Julia Riegel ist ein Team der Tübinger Medienwissenschaft unter der Leitung von Susanne Marschall (links) und Erwin Feyersinger (rechts) für die Gestaltung des Bühnenraums verantwortlich.

Ein Film-Team bestehend aus Carina Diener, Janina Mantay, Melanie Preu, Katharina Schlusche, Vincent Schulz und Alexa Vogel dreht in Tübingen und Ystad Bilder für die Videoprojektionen. Nadja Büchler und Benni Dornis bringen die Aufnahmen in die finale Form. Der Kostümbildner Konrad M. Knofe ist für die Ausstattung zuständig. Die technische Umsetzung der Bühnenaufbauten liegt in den Händen von Martin Fuchs vom Landestheater Tübingen.

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(Von links nach rechts: Janina Mantay, Carina Diener, Alexa Vogel, Melanie Preu, Katharina Schlusche und Vincent Schulz)

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Dramaturgie

Jörg Rothkamm ist außerplanmäßiger Professor am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen. Nach Magister- und Promotionsstudium der Musik- und Theaterwissenschaft in Hamburg und Wien war er als alleiniger Hochschullehrer für Dramaturgie des Musik- und Tanztheaters 2004 bis 2010 verantwortlich für die Dramaturgie der Opernproduktionen an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Rothkamm arbeitete als Dramaturg bzw. Autor u.a. für die Hamburgische Staatsoper, die Münchener Biennale, die Salzburger Festspiele, das Bachfest Leipzig und das Lucerne Festival. Gemeinsam mit Jasmin Solfaghari  verfasste er die Collage „Wonne der Einsamkeit“ für die Ludwigsburger Schlossfestspiele. Populäre Artikel und Sendungen zu Themen des Musiktheaters publizierte er seit 1994 u.a. in der FAZ, NZZ, dem Hamburger Abendblatt sowie beim SWR, WDR und SR/ARTE. Seine Habilitationsschrift über Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert wurde im Jahrbuch der Zeitschrift Opernwelt 2012 als „Bestes Buch des Jahres“ nominiert.

Unter Leitung von Jörg Rothkamm und seinem Dramaturgieassistenten Fabian Kurze übernehmen Studierende des Musikwissenschaftlichen Instituts die Produktionsdramaturgie der Uraufführung. Ein 80-seitiges Programmbuch mit zahlreichen Originalbeiträgen wird konzipiert, redigiert und verfasst vom Redaktionsteam: Marie Apitz, Philipp Borkowitsch, Jörg Büchler, Kristina Jülich-Bauer, Sunjung Kim, Hans-Eckhardt Schaefer, Josephine Schwab, Claudia Seidl, Renita Steinwand, Johannes Szotyori-Artz, Manuel Tietz, Andrea Zeh.

Programmbuchteam
(Von links nach rechts: Claudia Seidl, Andrea Zeh, Johannes Szotyori-Artz, Marie Apitz, Renita Steinwand, Josephine Schwab, Philipp Borkowitsch, Hans-Eckhardt Schaefer, Fabian Kurze, Jörg Büchler, Manuel Tietz; es fehlen: Kristina Jülich-Bauer und Sunjung Kim)

Im musikwissenschaftlichen Übertitelteam entwickeln und positionieren Marie Apitz, Julia Berkenhoff, Philipp Borkowitsch, Claudia Seidl, Renita Steinwand, Manuel Tietz und Andrea Zeh die deutschen Übertitel der in englischer Sprache gesungenen Aufführung (Redaktion: Fabian Kurze und Jörg Rothkamm). Jannik Franz und Andrea Zeh übernehmen die Inspizienz der Übertitel in den Vorstellungen.

Uebertitelteam
(von links nach rechts: Fabian Kurze, Andrea Zeh, Julia Berkenhoff, Manuel Tietz, Renita Steinwand, Philipp Borkowitsch, Jannik Franz, Claudia Seidl, Marie Apitz, Josephine Schwab)

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Henning Mankell – Buchautor

Henning Mankell, geboren 1948 in Stockholm, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.

Quelle: www.dtv.de/autoren/henning_mankell_118.html

Biographie

Henning Mankell wurde am 3. Februar 1948 in Stockholm geboren und wuchs in Härjedalen bei seinem Vater auf. Im Alter von 17 Jahren zog er nach Stockholm und wurde Regieassistent am Riks Theater. 1968 begann er als Autor und Regisseur zu arbeiten.

Schon als Kind träumte Mankell davon, den afrikanischen Kontinent zu bereisen, 1972 erfüllte er sich erstmals diesen Wunsch und fühlte sich in Afrika sofort zu Hause. In den folgenden Jahren arbeitete Mankell weiterhin als Schriftsteller sowie für verschiedene Theater als Regisseur, Autor und Intendant, u.a. für das Theater von Västerbotten in Skellefteå und für das Theater in Kronborg in Växjö. 1985 erhielt er die Einladung zum Aufbau einer professionellen Theatergruppe in Maputo, Mosambik. Im darauffolgenden Jahr übernahm er dann die Leitung der 70köpfigen Gruppe des Teatro Avenida und lebte fortan „mit einem Fuß im Sand, mit dem anderen im Schnee“, wie er selbst sagt. Mehr als die Hälfte des Jahres verbrachte er seitdem in Maputo, die übrigen Monate in der schwedischen Zweitheimat.

In den Jahren 1990-1998 entstanden die Wallander-Kriminalromane ›Mörder ohne Gesicht‹ (1991, dt. 1993), ›Hunde von Riga‹ (1992, dt. 1993), ›Die weiße Löwin‹ (1993, dt. 1995), ›Der Mann, der lächelte‹ (1994, dt. 2001), ›Die falsche Fährte‹ (1995, dt. 1999), ›Die fünfte Frau‹ (1996, dt.1998), ›Mittsommermord‹ (1997, dt. 2000) und ›Die Brandmauer‹ (1998, dt. 2001). 1999 (dt. 2002) erschien der Erzählband ›Wallanders erster Fall‹, der die Kurt-Wallander-Serie abschließt. ›Die Rückkehr des Tanzlehrers‹, ein Roman um Polizeikommissar Stefan Lindman, erzählt von der Rolle der Nazis und ihrer Gesinnungsgenossen in der heutigen Gesellschaft (2000, dt. 2002).

2002 erschien in Schweden der Kriminalroman ›Vor dem Frost‹ (dt. Sommer 2003), in dem Wallanders Tochter Linda als junge Polizeianwärterin die Hauptrolle spielt.

Sein Leben in Mosambik lieferte Mankell zudem den Stoff für verschiedene Romane, die in Afrika angesiedelt sind. 1995 erschien mit ›Der Chronist der Winde‹ (dt. 2000) ein Roman über das Leben von Straßenkindern. In ›Die rote Antilope‹ (2000, dt. 2001) schildert Mankell die Geschichte eines Buschmannjungen, der von einem Forscher nach Schweden verschleppt wird. Und während er in dem Roman ›Kennedys Hirn‹ (dt. 2006) den Umgang mit afrikanischen Aidskranken anprangert, hat er 1998 mit ›Die flüsternden Seelen‹ (dt. 2007) ein Buch vorgelegt, das von der magischen Seite des schwarzen Kontinents erzählt.

Henning Mankell ist außerdem preisgekrönter Autor von zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern, auf deutsch erschienen unter anderem ›Das Geheimnis des Feuers‹ (1995, dt. 1996) und ›Der Junge, der im Schnee schlief‹ (1996, dt. 1998).

Im Frühjahr 2001 gründete Henning Mankell in Schweden seinen eigenen Verlag, den ›Leopard förlag‹, der jungen schwedischen und afrikanischen Autoren ein Forum bieten soll.

Auf Anregung des Schauspielhauses Graz schrieb Mankell das mehrsprachige Theaterstück ›Butterfly Blues‹, das im Januar 2003 von Künstlern des Grazer Schauspielhauses und des Teatro Avenida (Mosambik) gemeinsam realisiert wurde. Das Stück konfrontiert die Zuschauer nicht nur thematisch, sondern auch künstlerisch und sprachlich mit der Welt afrikanischer Immigranten. Zum gleichen Thema ist im Februar 2003 der Roman ›Tea-Bag‹ erschienen, der Einblick in die illegale Welt der Einwanderer gewährt und gleichzeitig eine Satire auf den modernen Literaturbetrieb ist. Es ist ein Buch von wunderbarer Komik und tiefem Ernst – ein neues Genre, in dem Mankell wie in seinen früheren Büchern brillierte.

Henning Mankell starb am 05. Oktober 2015 in Göteborg.

Auszeichnungen
1991 Preis „Der gläserne Schlüssel“ der Skandinavischen Gesellschaft für Kriminalliteratur für ›Mörder ohne Gesicht‹
1991 Auszeichnung der Schwedischen Akademie für Kriminalliteratur für ›Mörder ohne Gesicht‹ als bester schwedischer Kriminalroman
1992 Auszeichnung der Schwedischen Akademie für Kriminalliteratur für ›Hunde von Riga‹
1993 Deutscher Jugendbuchpreis für ›Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war‹
1995 Auszeichnung der Schwedischen Akademie für Kriminalliteratur für ›Die falsche Fährte‹1995 Nominierung des Buches ›Der Chronist der Winde‹ für den nach August Strindberg benannten August-Preis und den Preis des Nordischen Rates
1996 Auszeichnung von ›Der Chronist der Winde‹ durch den schwedischen Radiosender P1
1996 Astrid-Lindgren-Preis für ›Der Junge, der im Schnee schlief‹
1997 Kinderbuchpreis „Lesereise um den Erdball“ für ›Das Geheimnis des Feuers‹
1998 „Buch des Jahres 1998“ für ›Die fünfte Frau‹
1999 Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis für ›Das Geheimnis des Feuers‹
2001 Deutscher-Krimi-Preis (Kategorie International) für ›Mittsommermord‹
2001 Golden Dagger für ›Die falsche Fährte‹
2001 CORINE Preis für ›Mittsommermord‹
2002 „Autor des Jahres“
2003 Deutscher Bücherpreis in der Kategorie „Publikumsliebling des Jahres“ für ›Die Rückkehr des Tanzlehrers‹
2004 Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing
2009 Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück

Verfilmungen
›Mörder ohne Gesicht‹ (Fernsehserie)·
›Hunde von Riga‹ (Kinofilm und Fernsehserie)·
›Die weiße Löwin‹ (Kinofilm)·
Der Film ›Comedia Infantil‹ (›Der Chronist der Winde‹) wurde in Maputo von Solveig Nordlund gedreht und hatte im Frühjahr 1998 Premiere.
›Die falsche Fährte‹ und ›Die fünfte Frau‹ wurden von der Gesellschaft SVT Malmö verfilmt und im Dezember 2001/2002 in deutscher Fassung im ZDF ausgestrahlt.
›Die Rückkehr des Tanzlehrers‹

Wir danken dem Zsolnay-Verlag für die Abdruckgenehmigung dieser Biographie.
www.hanser-literaturverlage.de/
Quelle: www.mankell.de/