Aufführung

Termine

Freitag, 15. Juli 2016, 19:15
Uraufführung
Tübingen, Festsaal Neue Aula

Samstag, 16. Juli 2016, 19:15
Tübingen, Festsaal Neue Aula

Montag, 18. Juli 2016,19:15
Tübingen, Festsaal Neue Aula

Samstag, 13. August 2016
Premiere
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Sonntag, 14. August 2016
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Dienstag, 16. August 2016
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Mittwoch, 17. August 2016
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Freitag, 19. August 2016
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Samstag, 20. August 2016
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Sonntag, 21. August 2016
Ystad (Schweden), Theaterhaus

Spielorte

Tübingen

tuebingen_a
neue_aula

Seit 1830 ist der große Saal der klassizistischen Neuen Aula ein Ort für Festakte und Weihestunden. 1845 wurde er erweitert und trägt seitdem den Namen Festsaal der Universität Tübingen. Beim Umbau 1931 erhielt der Festsaal eine elektrische Orgel der Firma Friedrich Weigle aus Echterdingen mit insgesamt 3944 Orgelpfeifen. Noch immer bietet die Orgel, die in früheren Zeiten sogar für Rundfunkaufnahmen diente, einen majestätisch-eleganten Anblick. Der Saal mit seinen rund 920 Plätzen bietet eine wundervolle Akustik und somit Raum für hervorragende Klassikkonzerte, die auf eine mittlerweile über 60-jährige Tradition zurückblicken können.

Ystad

ystad_b
ystad_a
ystad_c

Das Theater in Ystad genoss von 1989 bis 1993 eine umfangreiche Restaurierung, die dem 1894 gebauten Theater wieder seinen alten Glanz zurück verlieh. Mit am schönsten ist hierbei eine Kollektion originaler Bühnenteile aus der Werkstatt von Carl Ludvig Grabow, Schwedens damals prominentestem Maler. In technischer Hinsicht weist die Bühne eine brillante Kombination von Altem und Neuem auf. Als das Theater 1894 eröffnet wurde, galt sein Mechanismus für drehbare Bühnen bereits als nicht mehr zeitgemäß. Die Ära des Barock, in welcher diese Technologie erfunden wurde, war längst vorbei. Aus diesem Grund blieb sie auch unbenutzt und ihre hölzernen Walzen und Wellen, Wägen und Räder verschwanden über die Jahre nach und nach. Als Per Simon Edström 1992 danach suchte, fand er Teile der Maschine im ganzen Theater verstreut. Daher startete er den Versuch, sie wieder zu vervollständigen. Heute kombiniert das Theater die alte, wieder hergestellte Maschine unter der Bühne mit einem modernen Mechanismus über der Bühne – dadurch sind sowohl zeitgenössische als auch Aufführungen älterer Stilrichtung möglich. Das Theater von Ystad präsentiert jährlich über 200 Aufführungen und ist wahrscheinlich am besten bekannt für das „Ystad Sweden Jazz Festival“ und die „Sommer-Oper“, die 2013 ihr 35-jähriges Jubiläum feierte.